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Über mich


Karl DiewaldVon klein an haben mich meine Eltern zu einem die Natur liebenden Menschen erzogen. In meinem Elternhaus hatten wir einen relativ großen Garten in welchem ich sehr viel Zeit verbrachte. Damals war es nicht so wie heute, das man den ganzen Tag vor dem Fernseher verbringen konnte weil das "Kinderprogramm" fast rund um die Uhr läuft. Außerdem gab es auch noch keine Computer und Spielkonsolen. Mein Spielplatz war der Garten und hier gab es immer viel zu entdecken.

Der Forscher

KnotenameiseIch kann mich noch gut erinnern, das ich oft stundenlang den Ameisen bei Ihrem geschäftigen Treiben zu sah. Ich war fasziniert zu welchen Leistungen solch kleine Lebewesen imstande sind. Außerdem gab es da noch diese winzig kleinen roten Pünktchen die bevorzugt an warmen sonnigen Tagen über Stein und Beton huschten. Ich hatte keine Ahnung um welche Lebewesen es sich hier handeln könnte. Aber ich war einfach nur erstaunt welche Vielfalt an Arten man im eigenen Garten entdecken konnte.

Rote SamtmilbeHeute weiß ich, das Ameisen zu noch viel erstaunlicheren Dingen fähig sind als nur Wege zu markieren oder für Ihre Verhältnise riesige Lasten zu transportieren. Auch weiß ich heute was es mit diesen winzigen roten Pünktchen auf sich hat. Es handelt sich dabei um die Rote Samtmilbe (Trombidium holosericeum), welche als Milbe ein naher Verwandter der Spinne ist. Wissenswert ist zum Beispiel, das sie gerne mal ein anderes Insekt als Taxi benutzt, indem sie sich auf deren Körper festhält und sie manchmal sogar als Blutzapfsäule missbraucht.

Der Techniker

TechnikerSchon als Kind wollte ich den Dingen auf den Grund gehen. Ich wollte wissen wie die Dinge funktionieren. Als ich den ersten Kassettenrecorder meines Vaters, nur wenige Tage nach dem er ihn gekauft hatte in alle Einzelteile zerlegt hatte, hing der Haussegen verständlicher Weise schief. Damals hatte ich mir geschworen, wenn ich Dinge zerlege muss ich sie auch wieder zusammenbauen können. Das war der Zeitpunkt bei dem der Techniker in mir erweckt wurde. Ich begann mich für Technik und Chemie zu interessieren. Dazu hatte ich mir in einem leer stehenden Schuppen mein Labor eingerichtet. Nicht nur einmal entging dieser Schuppen nur knapp dem Schicksal einer Zerstörung durch Explosion oder Feuersbrunst. Meine Eltern hatten es zu dieser Zeit bestimmt nicht leicht mit mir. Aber immer wieder konnte ich Ihnen glaubhaft versichern, das ich alles im Griff hätte. Wenn die nur gewusst hätten!

Der Fotograf

Ich bei der ArbeitMit 14 bekam ich meine erste Sucherkamera geschenkt. Das Fotografieren machte mir von Anfang an viel Spaß. Damals knipste ich alles was mir vor die Linse kam ist. Ich verknüpfte meine Interessen, und begann mittels einem Diaprojektor welchen ich zu einem Vergrößerungsapparat für das Belichten von Fotopapier umgebaut hatte meinen ersten Schwarzweiß Fotos zu entwickeln. Dazu hatte ich mein Jugendzimmer mit einer Rotlichtlampe ausgestattet und das Fenster mit einer dicken Decke verhangen.

Das Digitalzeitalter

Heute im digitalen Zeitalter ist vieles wesentlich einfacher geworden. Man kann seine Bilder bei Tageslicht ohne aufwendige Apparaturen und Chemikalien am Computerbildschirm „entwickeln". Seit 2006 fotografiere ich nun mit einer digitalen Spiegelreflexkamera und meine Lieblingsmotive, man sollte es nicht glauben, sind Insekten!

Karl Diewald 23.09.2010